Bei sommerlichen Temperaturen säumen über 6‘500 begeisterte Pferde-Renn-Fans die Banden.
Eröffnungsflachrennen für junge Reiter
Beim „Preis des Rennclubs Fehraltorf“ können sechs junge Reiter und ihre Pferde zeigen, was in ihnen steckt. Einer der Favoritenrolle übernimmt hier Komet. Er hat 2014 am ersten Rennsonntag in Maienfeld gewonnen. Der 10-jährige Fuchs-Wallach muss allerdings das höchste Gewicht mit 63 Kg schleppen. Am vergangenen Ostermontag ging er ebenfalls mit Xenja Kislig mit 59Kg an den Start. Sein fünfter Rang blieb klar unter den Erwartungen. Noch ein unbeschriebener CH-Neulinge ist der von Philipp Schärer trainierte 4-jährige Wallach Poultrenn Lambader und die 4-jährige Stute Diane de Kaldoun.
Der „Oldy“ in dieser Startgruppe ist der 11-jährige Fuchs-Wallach Raneb. Auch ihm steht eine Favoritenrolle zu.
Überlegen gewinnt der aus Frankreich zugezogene Poultrenn Lambader mit der leichtesten „Fracht“ Cheryl Schoch 54Kg.
Am zweiten Start in Fehraltorf erreicht mit sechs Längen Rückstand der Inländer Komet das Ziel. Der zweite Inländer ist der 5-jährige Fuchs-Wallach Puschkin als Dritter vor Diane de Kaldoun mit Anna Aebi 55,5Kg im Sattel. Raneb mit Fanny Bruchon 56Kg und Ardjani unter Nadia Burger 56Kg bilden das Schlusslicht über das 2‘500 m Flachrennen mit 8‘000 Fr. Preissumme.
Aussenseiter erkämpft sich den Sieg
Nach einem heissen Kampf gewinnt am ersten Trabrennen des Tages der 4-jährige Inländer-Wallach Bombastic de Merle mit Trainer und Fahrer Heiner Bracher. Nach sechs Starts in Avanches, darunter einem Sieg, einem zweiter und einem dritten Platz, präsentiert er sich zum ersten Mal souverän auf Fehraltorfer-Boden. Nur ganz knapp geschlagen muss sich Evelyne Fankhauser und der 6-jährige Wallach Vif D’Emeraude geben. Italianes ist im Vorfeld dieser noch jungen Saison erst einmal in Avanche gelaufen. Ihr dritter Rang mit Joey Vignoni im Sulky lässt auf eine Erfolgreiche Renn-Saison hoffen. Die Gespanne folgen dicht, wie eine Perlenkette aufgezogen über die Ziellinie. Amour d’Eté mit Adrian Burger an den Leinen schiesst als Vierter, mit nur eine Kopflänge Vorsprung vor der 5-jährigen Inländer-Stute Axelle du Martza mit Renaud Pujol ins Ziel. Knapp dahinter folgt der Favorit Viking du Regard mit Besitzer, Trainer und Fahrer Philippe Blanc vor dem 6-jährigen Inländer-Wallach Via Fox und einem weiteren Favoriten, Boy des Chaumes mit Marc-André Bovay am Steuer. Der 5-jährige Inländer-Hengst
A-t-il Peccau führt das jetzt abgerissene Schlussfeld vor Ikada, Lanes, der 5-jährigen Fuchs-Stute Amnéris du Martza und Super Love Boy an. Nicht gewertet wurden Vidal und Scuse Me Bi aus diesem grossen 16er Feld.
Die Favoriten bestimmen den Rennverlauf
Der „Preis der Clientis Zürcher Regionalbank“ ist die höchst dotierte Galopp-Prüfungen mit 9‘000 Franken an diesem Sonntag-Nachmittag. Wiederum gehen sechs Pferde über die 2‘500 m Bahn für 4-jährige und ältere Pferde. Der Schützling von Trainer Miroslav Weiss, der Fuchs-Wallach Strade Kirk hat im 2015 bereits zwei Schnee-Rennen in St. Moritz absolviert, davon konnte der Vierjährige eins gewinnen. Heute ist er mit Olivier Plaçais mit 61 Kg am schwersten beladen. Nevan der zweite Favorit im kleinen Sechserfeld hatte die Saison 2014 mit Siegeslorbeeren beendet und insgesamt drei Siege errungen. Im vergangenen Jahr war Fidibus in Avanche siegreich und Harry tue Eagle gewann einmal in Aarau. Für den Fünfplatzierten vom letzten Oster-Montag – und als einzigen nicht Vierjährigen – im Feld, kann das günstige Gewicht von Reiterin Silvia Casanova 52 Kg dem 9-jährigen The Gallery ein Vorteil verschaffen. Für die Wettgemeinde präsentiert sich das Rennen als eine sehr offene Angelegenheit.
Nach dem zweiten Tribünendurchlauf sind es die drei Favoriten, die das Tempo bestimmen. Auf dem Zieleinlaufbogen sind es nur noch Nevan und Strade Kirk die um den Sieg kämpfen. Mit 0.01 Sekunden Vorsprung gewinnt der 4-jährige Fuchs-Wallach Nenan mit Clément Lheureux 59,5 Kg im Sattel. Nur ein Wimpernschlag später prescht Strade Kirk über die Ziellinie. Unter Oster-Monatg Dreifach-Jocky-Sieger Raphael Lingg 57 Kg folgt der von Philipp Schärer trainierte, 4-jährige Fuchs-Wallach mit neun Längen Rückstand. In seinem Windschatten erreicht der 4-jährige Fidibus unter Nadia Burger das Ziel. Den Anschluss an die Spitze hat die 4-jährige Stute Miss du Jura unter Karin Zwahlen 57 Kg schon vor der Zielgeraden verloren. Ebenso geht es dem 9-jährigen Hengst The Gallery, der in diesem Rennen das Schlusslicht mit sieben Längen Rückstand ist.
Inländer Osterpreis
Strauss du Martza und Racing Fox haben in den letzten beiden Jahren das Trabrennen der Inländer, den Osterpreis gewinnen können. Der 6-jährige Vlattimaro erarbeitete sich in der 2014er-Saison 52‘132 Franken mit vier Siegen, zwei Mal in Avanches, 1 Mal in Maienfeld und Dielsdorf. Bei all seinen 18 Starts, lief er immer ins Geld. Drei 2014er-Siege in Avanche und gute Platzierungen in Fehraltorf, Maienfeld und Dielsdorf machen Schubert du Martza ebenfalls zum Siegesanwärter.
Die Startphase des Traber-Hauptereignisses verläuft turbulent. Einige Pferde im vorderen Band behindern sich durch Galoppeinlagen gegenseitig. Gezielt nützten einige Pferde aus dem hinteren Band die Verwirrung und können so das Starthandicap von 25 Metern in Windeseile wettzumachen. Grazil kurvte die von Martin Weber gesteuerte Racing Fox über die Graspiste. Nicht unerwartet trabt die Stute der Effretiker Ecurie Max Gordon bei der ersten Tribünenpassage an der Spitze. Eine halbe Runde später überlässtss sie Vlattimaro die Führung, bleibt aber im Windschatten des Favoriten. Am Ende der letzten Gegenseite attackiert Renaud Pujol mit dem Vorjahressieger Strauss du Martza.
Auf den letzten Metern donnern gleich drei Pferde auf gleicher Höhe heran. Mit der Nummer 11 aus dem erst Band gestartet ist es Strauss de Martza mit Trainer und Fahrer Renaud Pujol der den Siegerstraus und die Preissumme von 4‘275 Fr. entgegen nehmen darf. Nur um eine Nasenlänge bezwingt die 10-jährige Stute Racing Fox, die ebenfalls 10-jährige Stute Ramona Lap mit Barbara Krüsi an den Leinen. Trainer und Fahrer Victor Nunes de Oliveira steuert die 8-jährige Stute Topattina auf den vierten Schlussrang. Vlattimaro und der 11-jährige Quasir de Bussy laufen auf dem fünften und sechsten Rang noch ins Geld. Der Favorit Schubert du Martza geht mit dem siebten Rang und fünf Längen Rückstand ohne Futtergeld nach Hause. Atlas Péreyre und Shadow Fighter laufen als Letztgewertete über die Ziellinie. Sevrine, die 4-jährige Stute wurde bereits während dem Rennen angehalten und Avril Peccau verfiel in den Galopp was zur Disqualifizierung führt.
Sprint-Flachrennen über 2000 Meter
Beim fünften Rennen an diesem schönen und warmen Sonntag ist das gewinneinbringende Wetten äusserst schwierig . Als Hauptfavorit muss der 6-jährige Wallach The Act mit 64 Kg an den Start. Letzte Saison hat er zwei Mal in Avanches gewonnen und auf der gleichen Rennbahn wurde er einmal Zweiter und Dritter. Sogar über Hürden lief er in Fehraltorf, leider nicht sehr erfolgreich. Die ebenfalls 6-jährige Stute Dalida gehört zu den Favoriten. Der Schützling von Trainer Andreas Schärer wurde am Ostermontag Dritte. Der letztjährige Grossverdiener in diesem Neunerfeld ist der 6-jährige Inländer-Wallach Prado, der mit 11 Starts 14‘208 Franken heraus galoppiert hat. Einmal wurde er Erster in Avanches, zwei Mal Zweiter in Aarau und Avanches, zwei Mal Dritter in Avanches und drei Mal Vierter in Dielsdorf und Avanches. Mit Raphael Lingg 62 Kg im Sattel kann er als Aussenseiter gelistet sicher ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Als weiterer Favorit läuft der 5-jährige Schimmel-Wallach Unknown Villain, der in St. Moritz seine ersten Saison-Rennen absolviert hat.
Auf der gegenüber liegenden Seite der Tribüne, beim Bahnübergang reihen sich die Pferde in die Startbox ein. Beim ersten Durchgang auf der Zielgeraden ist das Feld noch zusammen. Ein Quartett aus den Startnummern 1,2,3 und 8 lösen sie sich Galopp-Sprung für Galopp-Sprung von den Anderen. Auf der Zielgeraden läuft The Act unter Olivier Plaçais an der Spitze und bringt den Sieg sicher nach Hause. In seinem Sog kommt Prado mit ¾ Länge Rückstand über die Ziellinie geschossen. Nur knapp dahinter läuft der 4-jährige Bob Masnicken mit Karin Zahlen 63 Kg vor der Favoritin Dalida unter Clément Lheureux 52 Kg ein. Die 4-jährige Inländer-Schimmel-Stute mit Carina Schneider 57 Kg hat bereits fünf Längen Rückstand. Der 5-jährige Inländer-Wallach Booster mit Nadia Burger 52 Kg verpasst auf dem sechsten Schlussrang etwas vom Preisgeldkuchen. Be my Gallery wurde am Ostermontag noch Sechste, heute lief der 8-jährige Hengst vor dem Mitfavoriten Unknown Villain als Siebter über die Zielline. Undankbare Letzte ist die 4-jährige Stute Caro Jetta unter Nicolas Guilbert 55 Kg.
Zwei Sieger auf einen Streich
Beim zweiten Start in der Schweiz steht der CH-Neuzuzüger Ramsès Ges bereits auf der Favoritenliste. Am Ostermontag lief der 10-jährige Wallach aus dem ersten Band und startete gleich zum Sieg durch. Heute bekommt er 25 m Handicap und muss mit vier weiteren „Kollegen“ aus dem zweiten Band starten. Dasselbe gilt für den chancenreiche Aussenseiter Récidive Diem, der den Osterpreis letztes Jahr gewonnen hat. Am Ostermontag gewannen Retbutler und Spinnaker du Gîte je ein kleiners Rennen. Sie dürfen aus dem ersten Band starten.
Trotz 12 siegeshungrige Gespanne klappt der Start beim ersten Anlauf. Schon beim Tribünenende sind die Gespanne in einem Pferde-Sulky-Knäuel zusammen. Noch werden mit Vorstössen und Ausweichmanöver die Plätze durchgemischt. Nach der zweiten Tribünenvorbeifahrt nimmt das Tempo zu. Der Favorit Spinnaker du Gîte ist in der hinteren Hälfte des Feldes „gefangen“. An der Spitze kämpfen auf dem Zielbogen noch sechs Pferde um den Sieg. Kopf an Kopf jagen Ramsès Ges und Retbutler über die Ziellinie. Ohne Zielfilm ist nicht zu sagen wer der Gewinner ist. Die Rennleitung gibt bekannt, dass es wirklich zwei Sieger gibt. Simon Theureau mit Ramsès Ges und Ludovic Theureau haben das seltene Vorkommnis von einem Doppelsieg geschafft. Dritter wird mit einer ¼ Länge Rückstand der 10-jährige Fuchs-Wallach Ramuntcho Fleuri vor Récidive Diem. Mit 1 ½ Länge Rückstand folgt Rouky de Goincet vor dem 12-jährigen Putting und Sourure d’Avril, sowie dem 10-jährigen Royal Jazz mit Besitzerin, Trainerin und Fahrerin Ursula Herren. Der Favorit Spinnaker du Gîte wird „nur“ Neunter vor dem 13-jährigen Fuchs-Wallach Olimède de Perron und der 7-jährigen Stute Cashmere N Caviar.
Ab über die Besen
Als Zweitletztes Rennen verspricht das Hürdenrennen über 3‘200 m für 4-jährige und ältere Pferde grosse Spannung. In diesem Siebnerfeld sind der dreifach erfolgreiche Raphael Lingg 69 Kg und der 7-jährige Fuchs-Wallach Egoist das zu schlagende Duo. Auf Schnee in St. Moritz hat Egoist einen Zweiten und Vierten Platz erkämpft. Im 2014 bestritt er ein Flachrennen und wurde Zweiter in Avanches. In Arosa gewann er beide Hürdenrennen und bei den sechs Jagdrennen gewann er zwei Mal in Avanches. In Aarau und Maienfeld platzierte er sich zwei Mal als Zweiter. Die 5-jährige Inländer-Fuchs-Stute La Bohème kann ebenfalls auf ein erfolgreiches 2014 zurück schauen. Sie war bei sechs Flachrennen und zwei Hürdenrennen erfolgreich mit zwei Flachrenn-Siegen in Fehraltorf und Dielsdorf sowie einem Zweiten Rang über Hürden in Aarau sehr erfolgreich. Gespannt erwarten die Zuschauer den ersten Hürdenauftritt in der Schweiz vom 6-jährigen Schimmel-Wallach Gaelic Space, der bei uns erst bei Flachrennen zu sehen war. In Frankreich zeigte er tolle Leistungen über Sprünge und sein Galoppvermögen. Der von Silvia Casanova gerittene Tenor des Neiges ging letzte Saison zwei Mal über Hürden in Arosa mit einem Zweiten und Fünften Rang. Bei seinen sechs Cross-Country-Starts gewann der 8-jährige Wallach in Maienfeld, wurde zwei Mal Dritter in Dielsdorf und Aarau. Auch die hübsche 8-jährige Schimmel-Stute Latifa ist im Cross-Country zu Hause. Sie gewann letztes Jahr in Aarau, wurde Zweite in Diesldorf und jeweils Dritte in Dielsdorf, Maienfeld und Frauenfeld. Der 4-jährige Inländer-Fuchs-Wallach Papageno lief noch nicht viele Rennen und debütiert jetzt auf der Hürdenbahn. Vielleicht kann er vom tiefsten Gewicht seines Reiters Nicolas Guilbert 60 Kg profitieren. Die 4-jährige Stute Proportion Divine musste sich gegenüber ihrer Leistung vor einer Woche mächtig steigern und besser springen um beim „Verteilen“ der Siegerchancen mitmischen zu können.
Beim ersten Durchgang über die Hindernisse bei der Tribüne führt leicht Proportion Divine das Feld an. Ihr im Nacken sitzt aber bereits Egoist und Gaelic Space. Leicht versetzt folgen Latifa und Tenor des Neiges. Bereits zu diesem Zeitpunkt hat Papageno vom Feld abreissen lassen. Bei der Zeiten Runde führt La Bohème das Feld vor Gaelic Space und Proportion Divine an. Gleich auf folgt Tenor des Neiges und Egoist. Latifa versucht den Abstand nicht grösser werden zu lassen und Papageno kann den grossen Rückstand kaum mehr aufholen. Auf der Zielgeraden wird der Schimmel-Wallach Gaelic Space unter Julien Lemée sehr hart aufgefordert seine letzten Kräfte gegen die neben ihm laufende La Bohème zu mobilisieren. Mit nur einer Kopflänge Vorsprung siegt Gaselic Space vor La Bohème. Tenor des Neiges wird mit drei Längen Rückstand Dritter und mit sechs Längen Rückstand der Favorit Egost Vierter. Rang fünf belegt Proportion Divine knapp vor Latifa und Papageno.
Ein Happy-End für Manuela Scheidegger
Beim letzten Trabrennen an diesem Sonntag geht es um den Preis der Unternehmer Zürcher Oberland. Für die immer noch anwesende Wettgemeinde wird Vitocorleone, ein 6-jähriger Wallach als Hauptfavorit angepriesen. In Avanches hat er bereits einen Sieg eingefahren und am Ostermontag einen zweiten Rang. Bei 13 Schweizerstarts gewann er viel Mal, wurde zwei Mal Zweiter, einmal Vierter und fünf Mal Dritter. Auch sein Mitfavorit, der
7-jährige Fuchs-Wallach Ulysse Huchetiére kann in dieser Saison mit einem Dritten und Vierten Rang in Avanches und einem Zweiten Platz an Ostern in Fehraltorf auftrumpfen. Letztes Jahr war er 16 Mal am Start und heimste vier Siege, ein Zweiter, ein Dritter, Vierter und Fünften Rang ein. Saltimbanque ertrabte sich vor ein paar Tagen den fünften Rang. In der letzten Saison konnte er einmal Gewinnen, in Fehraltorf und Aarau wurde er jeweils Zweiter und auf den Schweizer Rennbahnen fünf Mal Dritter. Die 10-jährige Inländer-Stute Rinaya du Thot mit ihrer Besitzerin, Trainer und Fahrerin Manuela Scheidegger hatte letztes Jahr bei ihren 17 Starts keinen Sieg aber sechs Dritte Plätze erarbeitet. Vor Wochenfrist wurde sie hier Vierte. Ebenfalls als Chancenreicher Aussenseiter wird der
7-jährige Wallach Ulk Julry mit Philippe Besson im Sulky gehandelt. In St. Moritz wurde er auf Schnee Vierter. Ebenfalls auf Schnee gewann er letztes Jahr zwei Mal in Arosa. Stefan Sonnbauer und sein 9-jähriger „Partner“ Osiris Sleipner hatten an Ostermontag Pech. Vielleicht gelingt ihm heute eine Überraschung.
Die tolle Überraschung gelingt Rinaya du Thot, die nach der letztjährigen Siegerflaute jetzt wieder ganz oben angekommen scheint. Sie hat auf den letzten Metern die Zweite Überraschung, die 7-jährige Stute Uryline mit André Humbert um wenige Zentimeter geschlagen. Mit einer ¾ Länge Rückstand folgt der erst Favorit, Saltimbanque mit Jean-Bernard Matthey am Steuer vor Vitocorleone und Ulysse Huchetière mit Trainer und Driver Rapfaël Fresneau. Als Letzte ins Geld lief Ulk Julry vor Osiris Sleipner und dem Grasspezialistern Pacha de Ry. Währen Roméo de Combourg mit Walter Langhard als Letzter gewertet wurde, ist Suspense Jenilou wegen angaloppieren ausgeschieden und Rapid Roc war erst gar nicht am Start.
Bilder: Claudia Zeller-Hintermann/Zeller-fotos.ch & A. Derungs
Reportage: Andrea Derungs