87. Spengler Cup Davos überzeugt mit einem hervorragenden Teilnehmerfeld. Glücklich ist Spengler Cup-OK-Präsident Fredi Pargätzi, der aufgrund der Terminproblematik im Vorfeld von Olympia 2014 bei den Terminverpflichtungen einer erheblichen Herausforderung gegenüber stand. Jetzt sind alle Plätze vergeben. Nach 22 Jahren „Pause“ tritt ZSKA Moskau wieder an. Von 25. bis 31. Dezember 2013 bieten sechs Teams Eishockey zweimal am Tag Hockeyfeeling vom feinsten. Jetzt kann der Winter kommen…
Wunschmannschaft aus der KHL on Board
Mit dem CSKA Moskau wird einer der bekanntesten Eishockey-Clubs der Welt sein Comeback im Landwassertal geben. Der CSKA spielte bereits mehrmals am Davoser Traditionsturnier, zuletzt 1991, als das Team mit dem legendären Trainer Viktor Tichonow das Turnier für sich entschied. „Der CSKA ist meine Wunschmannschaft aus der KHL. Er steht im Neuaufbau. Ich bin aber überzeugt, dass er in den kommenden Jahren eine tragende Rolle in der KHL spielen wird“, so Fredi Pargätzi.
Jung und dynamisch
Bereits seit längerem bekannt ist die Verpflichtung der ROCHESTER AMERICANS. Sie repräsentieren die USA, die AHL und als Farmteam auch die Organisation der Buffalo Sabres aus der NHL. Eine junge Mannschaft mit sehr ambitionierten Spielern, deren Ziel es ist, dereinst in der NHL zu spielen. Fredi Pargätzi räumt ein, dass die Verpflichtung der Rochester Americans gewissermassen auch ein Experiment ist: „Der sportliche Level entwickelte sich aber in den letzten Jahren stark, so dass ich überzeugt bin, dass das Team eine Verstärkung für unser Turnier darstellt“.
Jubiläum für das Team Canada
Seine 30. Spengler Cup-Teilnahme in Serie wird in der Altjahrswoche der Spengler Cup-Titelverteidiger TEAM CANADA zelebrieren – und die Erfolgsgeschichte soll eine Fortsetzung finden. „Ich bin bestrebt, die langjährige Zusammenarbeit weiterzuführen“, so Pargätzi, der derzeit in den Verhandlungen eines Vierjahres-Vertrages steckt. Das Team Canada ist seit jeher ein Garant für emotionales, kraftvolles und spektakuläres Eishockey und ist am Spengler Cup bekannt für seine Fans aus aller Welt.
Mit dem Team Canada, Vitkovice Steel und dem Hockey Club Davos werden drei Teams antreten, die bereits beim letztjährigen Spengler Cup für Spektakel sorgten. VITKOVICE STEEL aus der tschechischen Extraliga nimmt zum dritten Mal in Folge am Turnier teil. Das Team avancierte die letzten beiden Jahre mit seinem engagierten Auftreten zum Publikumsliebling.
Genève-Servette das zweite Schweizer Team
Bereits vor drei Jahren als zweites Schweizer Team überzeugte Genève-Servette bei der Einführung des neuen Spengler Cup-Modus. Das Team um den emotionalen Head Coach Chris McSorley wird auch dieses Jahr der Konkurrenz richtig einheizen. Nicht zu vergessen ist das Heimteam. Der HC Davos freut sich als Gastgeber seinen Beitrag mit ambitionierten Auftritten zu einem spannenden Turnier zu leisten.
Von Heute bis zu den Anfängen
Der Davoser Arzt Dr. med Carl Spengler – Sohn von Dr. Alexander Spengler, der den Grundstein für den Kurort Davos gelegt hatte –, war ein begeisterter Anhänger des 1921 gegründeten HC Davos. Im Bestreben, seinen Klub zu unterstützen, gleichzeitig aber auch mit sportlicher Kontaktaufnahme die durch den Ersten Weltkrieg verfeindeten Nationen wieder zusammenführten, stiftet er auf Weihnachten 1923 einen Wanderbecher. Er will damit, so heisst es in der Stiftungsurkunde, den einst feindlichen Nationen Gelegenheit bieten, im friedlichen Kampf ihre Kräfte zu messen und sich kameradschaftlich die Hand zu reichen. Die Geschichte des Spengler Cup von heute bis zu den Anfängen.
2012 – Triumphzug des Team Canada
Der NHL-Lockout macht den Spengler Cup zum Eishockeyfest. Der Turniersieg kann nur über das spektakulär besetzte Team Canada führen. Schliesslich gewinnt dieses im Finale gegen Gastgeber Davos mit 7:2 und feiert damit seinen zwölften Sieg am Davoser Traditionsturnier.
2011 – 15. Sieg durch den HCD
Gastgeber Davos kann erstmals seit 2006 und zum insgesamt 15. Mal den Spengler Cup für sich entscheiden. Der HCD bezwingt im Endspiel KHL-Vertreter Dinamo Riga mit 3:2.
2010 – Mit neuem Modus
Erstmals nehmen am Spengler Cup sechs Teams teil. Dank dem neuen Modus wird das Turnier wieder spannender. Der Sieg geht an den SKA Sankt Petersburg (RUS).
2009 – Erster weissrussische Sieg
Dynamo Minsk sorgt mit einem 3:1-Sieg im Finale über Gastgeber HC Davos für den ersten weissrussischen Sieg in der 83 Jahre alten Turniertradition. Held des Finalspiels ist weissrusslands Nationalgolie Andrei Mezin, der auch zum Goalie des Tuniers gewählt wird.
2008 – Pokal an die russische Hauptstadt
Der Sieger heisst nach einem 5:3-Sieg gegen das Team Canada Dynamo Moskau. Die Russen holen die Trophäe nach 17 Jahren wieder in die russische Hauptstadt.
2007 – Letzter Sieg des Team Canada
Nach vier Jahren kann des Team Canada wieder gewinnen. Es besiegt im Finale die russische Topmannschaft Salawat Julajew Ufa mit 2:1.
2006 – 80. Austragung mit zwei neuen Teams
Zum ersten Mal sind Chimik Mytischi (Russ) und Mora IF (Sd) an der 80. Austragung des Spengler Cup dabei. Im Finalspiel setzt sich der Gastgeber gegen das Team Canada nach frühem 0:2-Rückstand mit 3:2 durch.
2005 – Magnitogorsk verzaubert Publikum
Metallurg Magnitogorsk heisst der Sieger. Die Russen bezwingen das Team Kanada mit 8:3. Damit gewinnt erstmals seit 1991 wieder eine russische Equipe.
2004 – Finale live im tschechischen TV
Davos gewinnt im Final gegen Sparta Prag (2:0). Den Wert der Veranstaltung dokumentiert, dass das Endspiel im tschechischen TV live übertragen wird. Und dazu passt Rick Nashs durchaus nüchtern formulierter Schlusssatz: «Ich denke, dass nur der Stanley-Cup und die WM ein höheres Rating haben.» Goalie Jonas Hiller ist der Held des Davoser Teams.
2003 – Zehnter Sieg des Team Canada
Es gewinnt das Team Canada durch einen 7:4-Sieg über den gastgebenden HC Davos. Die kanadische Auswahl sichert sich zum zehnten Mal seit 1984 den Turniersieg und verteidigt zudem den Titel.
2002 – Ausverkauft
ZSC-Stürmer Jan Alston schiesst mit zwei Toren das Team Canada zum 3:2-Finalsieg gegen den HC Davos. 84’480 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die elf Partien – das Turnier ist ausverkauft.
2001 – Die Titelverteidigung
Davos kann seinen Titel verteidigen und gewinnt mit 4:3 (n.V.) gegen das Team Canada.
2000 – Davoser Auferstehung
Der Hockeyclub Davos unter Trainer Arno Del Curto gewinnt den Spengler Cup erstmals nach 42 Jahren wieder.
1997 – «Mr. Spengler Cup» Andy Murray
Das Team Canada gewinnt zum dritten Mal in Serie, zum sechsten Mal unter Trainer Andy Murray und zum insgesamt siebten Mal. Damit wird Murray zum «Mr. Spengler Cup».
1996 – Erstes AHL-Team
Mit den Rochester Americans spielt erstmals ein amerikanisches Profiteam aus der AHL am Turnier.
1993 – Erster skandinavischer Sieg
Der Aufschwung des skandinavischen Eishockeys kommt auch in Davos zu Geltung. Als erste schwedische Mannschaft feiert 1993 und 1994 Färjestad den Turniersieg. Beide Male setzt es sich im Endspiel gegen den verstärkten HC Davos im Schlussdrittel entscheidend durch. Zweimal heisst der Gegner HC Davos mit Wjatscheslaw «Slawa» Bykow und Andrej Chomutow vom HC Fribourg-Gottéron als Verstärkungsspieler. 1994 gesellte sich Dimitir Juschkewitsch dazu.
1990 – Neue Dimensionen
In den Neunziger-Jahren verändert sich der Spengler-Cup unter der neuen Leitung von Fredi Pargätzi vor allem im Umfeld. Die Vermarktung des populären Turniers wird professioneller angepackt, der Pflege der Sponsoren gebührend Platz eingeräumt. Der Umsatz nimmt neue Dimensionen an. Der höhere Gewinn war ein wichtiger Bestandteil für die Rückkehr des HC Davos in die oberste Schweizer Spielklasse. Für die HCD-Klubkasse bildet der Spengler-Cup ein bedeutendes Standbein. Im sportlichen Bereich bemüht sich Pargätzi wie sein Vorgänger erfolgreich um Mannschaften aus den führenden Eishockeynationen.
1988 – zwei nordamerikanische Teams
Mit dem Team Canada und den USA Selects nehmen zwei nordamerikanische Teams teil. Der Torschützenkönig ist aber mit Sergei Prijachin von Krilija Moskau ein Russe.
1986 – Wieder mit Finalspiel
Erstmals in der Neuzeit des Turniers wird dieses mit dem Finalspiel an Silvester abgeschlossen. Das Team Canada unterliegt
Sokol Kiew 6:9.
1985 – Team Canada
Als geschickter Schachzug des damaligen OK-Präsidenten Fredy Gfeller erweist sich ab 1985 die Verpflichtung des Team Canada. Mit ihrem sprichwörtlichen Kampfgeist, ihrem generösem Engagement auf dem Eis und ihrem Nie-Aufgeben spielen sich die Überseer sofort in die Herzen der Zuschauer. Über 62’000 Zuschauer erleben den Spengler Cup live.
1983 – Erstmals alle Sitzplatzkarten verkauft
Erstmals werden alle Sitzplatzkarten im Vorverkauf abgesetzt. Über 54’000 Zuschauer wollen den Spengler Cup sehen.
1981 – neu mit Collegeteam
Erstmals seit 1967 nimmt mit dem US-amerikanischen Collegeteam Minnesota wieder eine Mannschaft aus Übersee teil. Der HK Spartak Moskau verteidigt den 1980 erstmals gewonnenen Titel.
1980 – Wieder mit dem HCD
Nach sechs Jahren nimmt erstmals wieder der verstärkte HC Davos anstelle des Nationalteams teil.
1979 – Erstmals unter Dach
Erstmals wird das Turnier unter Dach ausgetragen. Die Zuschauerzahl wächst Sprunghaft um 11 Prozent auf erstmals über 40’000.
1978 – Dukla Jihlava zum Vierten
Der ASD Dukla Jihlava gewinnt zum vierten Mal nach 1966, 1967 und 1969.
1977 – Dritter Sieg für SKA Leningrad
Das Turnier ist geprägt von Schneefall, Abbrüchen und Absagen. Zum dritten Mal wird es im Penaltyschiessen entschieden. Der SKA Leningrad gewinnt drei seiner vier Partien und damit zum dritten Mal das Turnier – nach 1970 und 1971. Der Gastgeber HC Davos nimmt wie in den Vorjahren nicht am Turnier teil und wird durch die Schweizer Nationalmannschaft vertreten.
1976 – Jubiläumsturnier
Das B-Team der UdSSR gewinnt die 50. Austragung. Das Prinzip des Klubturniers drängt sich aber wieder in den Vordergrund.
1971 – Mit Japanischer Olympia-Auswahl
Die japanische Olympia-Auswahl tourt vor den Olympischen Spielen Sapporo 1972 durch Europa und überrascht mit Rang 3.
1968 – Dritter Sieg durch Dukla Jihlava
Dukla Jihlava gewinnt das Turnier zum dritten Mal in vier Jahren.
1967 – Erstmals mit Russen
Mit Lokomotive Moskau betreten erstmals russische Spieler das Davoser Eis. Dank eines 8:4 über die Kingston Aces aus Kanada gewinnen sie das Turnier auf Anhieb. In der Folge zählen während Jahren die Duelle zwischen sowjetischen und den tschechoslowakischen Mannschaften zu den absoluten Höhepunkten des Turniers.
1961 – Erstmals in sechs Länder übertragen
Via Eurovision wird der Spengler Cup erstmals in sechs Länder übertragen.
1960 – Erstmals auf Kunsteis
Erstmals findet der Spengler Cup auf Kunsteis statt und das Fernsehen überträgt.
1958 – Der Wärmeeinbruch
Das Turnier leidet unter Wärmeeinbrüchen. Das Endspiel zwischen Davos und Mailand (6:2) findet erst am 27. Januar 1959 statt.
1950 – Dritter Mailänder Sieg
Nach einem Jahr Unterbruch gewinnt Diavoli Milano das Turnier zum dritten Mal nach 1934 und 1935.
1946 – fünfter Prager Sieg
Der LTG Prag gewinnt das Turnier zum fünften Mal.
1939/1940 – Absage durch Weltkrieg
Nach dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs werden diese Turniere abgesagt. Basel, ZSC, Arosa/Bern und Davos spielen um die Coupe de Davos.
1938 – Wiederholung im Februar
Nach einer Schlägerei wird das Entscheidungsspiel Prag gegen Davos abgebrochen und im Februar wiederholt.
Der HCD gewinnt 1:0.
1935 – Boxeinlagen auf den Rängen
Erstmals wird der Spengler Cup im Schweizer Radio übertragen. Zudem kommt es wegen einem fragwürdigen Schiedsrichterentscheid im Finalspiel zwischen Diavoli Milano und dem HCD zu Boxeinlagen auf den Zuschauerrängen. Die Italiener gewinnen 2:1.
1933 – Zweiter HCD-Sieg dank Torriani
Tore bleiben auch dieses Mal Mangelware. Ein Treffer Bibi Torrianis entscheidet den Match zwischen dem HCD und Rapid Paris zugunsten des Platzklubs.
1932 – zwei Sieger
In die Annalen geht auch das Endspiel zwischen dem LTC Praha und Oxford University im Jahr 1932 ein. Es bleibt selbst nach der Verlängerung torlos, worauf beide Mannschaften zum Turniersieger erklärt werden.
1927 – erster Sieg des HCD
Mit einem 3:2-Finalerfolg über Berlin feiert der HC Davos seinen ersten Spengler Cup-Erfolg.
1926 – 5:5 nach drei Stunden
Das Finalspiel zwischen Berlin und Davos endet im Schneefall und nach knapp drei Stunden 5:5. Es wird am 5. Januar wiederholt. Berlin gewinnt 2:1.
1924 – mit 15 Teams
15 Teams kämpfen um den Sieg. Den Siegerpokal nimmt der Captain des Berliner SC nach dem Finalsieg gegen den HCD in Empfang. Mit diesem sowohl zahlenmässig als auch qualitativ stark besetzten Turnier wird Davos auf einen Schlag zum Eishockeyzentrum Europas. Der Spengler Cup wird während langer Zeit als ungekrönte Europameister, der Pokal entsprechend seinem Wert als Trophäe dem berühmten Davis Cup der Tennisspieler gleichgestellt.
1923 – der erste Spengler Cup
Die allererste Spengler Cup-Partie heisst Wiener EV gegen Berliner SC. Neben dem ersten Sieger Oxford gehören Cambridge University und Hockey Club Davos zu den teilnehmenden Mannschaften. Das Turnier endet wegen starken Schneefällen und Lawinenniedergängen erst am Neujahrstag 1924.
27 Sieger in 86 Jahren
Oxford University hiess der erste Sieger des Spengler Cup im Jahr 1923. Seither reihten sich 27
Teams in die Siegerliste ein. Der Hockey Club Davos ist mit 15 Turniersiegen der Rekordsieger vor Team Canada mit elf Erfolgen.
Jahr |
Sieger |
Finalgegner/Zweitrangierter |
1923 |
Oxford University (GB) |
Berliner SC (D) |
1924 |
Berliner SC (D) |
HC Davos (CH) |
1925 |
Oxford University (GB) |
HC Davos (CH) |
1926 |
Berliner SC (D) |
HC Davos (CH) |
1927 |
HC Davos (CH) |
Berliner SC (D) |
1928 |
Berliner SC (D) |
Cambridge University (GB) |
1929 |
LTC Prag (CZ) |
HC Davos (CH) |
1930 |
LTC Prag (CZ) |
HC Davos (CH) |
1931 |
Oxford University (GB) |
Berliner SC (D) |
1932 |
Oxford University (GB) |
LTC Prag (CZ) |
1933 |
HC Davos (CH) |
Rapid Paris (F) |
1934 |
Diavoli Rossoneri Mailand (IT) |
Oxford University (GB) |
1935 |
Diavoli Rossoneri Mailand (IT) |
HC Davos (CH) |
1936 |
HC Davos (CH) |
LTG Prag (CZ) |
1937 |
LTC Prag (CZ) |
HC Davos (CH) |
1938 |
HC Davos (CH) |
LTC Prag (CZ) |
1939 |
nicht ausgetragen |
|
1940 |
nicht ausgetragen |
|
1941 |
HC Davos (CH) |
Berliner SC (D) |
1942 |
HC Davos (CH) |
ZSC (CH) |
1943 |
HC Davos (CH) |
ZSC (CH) |
1944 |
ZSC (CH) |
HC Davos (CH) |
1945 |
ZSC (CH) |
HC Davos (CH) |
1946 |
LTC Prag (CZ) |
HC Davos (CH) |
1947 |
LTC Prag (CZ) |
HC Davos (CH) |
1948 |
LTC Prag (CZ) |
HC Davos (CH) |
1949 |
nicht ausgetragen |
|
1950 |
Diavoli Rossoneri Mailand (IT) |
AIK Stockholm (S) |
1951 |
HC Davos (CH) |
Krefeld (D) |
1952 |
EV Füssen (D) |
ZSC (CH) |
1953 |
HC Milano Inter (IT) |
HC Davos (CH) |
1954 |
HC Milano Inter (IT) |
EV Füssen (D) |
1955 |
Rudá hvězda Brno (CZ) |
HC Davos (CH) |
1956 |
nicht ausgetragen |
|
1957 |
HC Davos (CH) |
Rudá hvězda Brno (CZ) |
1958 |
HC Davos (CH) |
HC Milano Inter (IT) |
1959 |
ACBB Paris (F) |
|
1960 |
ACBB Paris (F) |
HC Davos (CH) |
1961 |
ACBB Paris (F) |
EV Füssen (D) |
1962 |
TJ Sparta ČKD Prag (CZ) |
EV Füssen (D) |
1963 |
TJ Sparta ČKD Prag (CZ) |
Klagenfurt (Ö) |
1964 |
EV Füssen (D) |
MoDo Alfredshem (S) |
1965 |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
Västeras (S) |
1966 |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
Lüttich (B) |
1967 |
HK Lokomotive Moskau (RUS) |
Kingston Sces (GB) |
1968 |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
Rögle (S) |
1969 |
HK Lokomotive Moskau (RUS) |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
1970 |
SKA Leningrad (RUS) |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
1971 |
SKA Leningrad (RUS) |
Slovan Bratislava (CZ) |
1972 |
Slovan ChZJD Bratislava (CZ) |
Torpedo Gorki (RUS) |
1973 |
Slovan ChZJD Bratislava (CZ) |
HK Traktor Tscheljabinsk (RUS) |
1974 |
Slovan ChZJD Bratislava (CZ) |
Team Polen |
1975 |
Olympiateam Tschechoslowakei |
Finnland |
1976 |
Sowjetunion B-Nationalteam UdSSR |
Tschechoslowakei B |
1977 |
SKA Leningrad (RUS) |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
1978 |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
AIK Stockholm (S) |
1979 |
Krylja Sowetow Moskau (RUS) |
Düsseldorfer EG (D) |
1980 |
HK Spartak Moskau (RUS) |
HC Vítkovice (CZ) |
1981 |
HK Spartak Moskau (RUS) |
HC Davos (CH) |
1982 |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
HK Spartak Moskau (RUS) |
1983 |
HK Dynamo Moskau (RUS) |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
1984 |
Team Canada |
ASD Dukla Jihlava (CZ) |
1985 |
HK Spartak Moskau (RUS) |
Team Canada |
1986 |
Team Canada |
HK Sokol Kiew (RUS) |
1987 |
Team Canada |
Krylja Sowetow Moskau (RUS) |
1988 |
USA Selects |
Team Canada |
1989 |
HK Spartak Moskau (RUS) |
Färjestads BK (S) |
1990 |
HK Spartak Moskau (RUS) |
Team Canada |
1991 |
HK ZSKA Moskau (RUS) |
HC Lugano (CH) |
1992 |
Team Canada |
Färjestads BK (S) |
1993 |
Färjestads BK (S) |
HC Davos (CH) |
1994 |
Färjestads BK (S) |
HC Davos (CH) |
1995 |
Team Canada |
HK Lada Togliatti (RUS) |
1996 |
Team Canada |
HC Davos (CH) |
1997 |
Team Canada |
Färjestads BK (S) |
1998 |
Team Canada |
HC Davos (CH) |
1999 |
Kölner Haie (D) |
HK Metallurg Magnitogorsk (RUS) |
2000 |
HC Davos (CH) |
Team Canada |
2001 |
HC Davos (CH) |
Team Canada |
2002 |
Team Canada |
HC Davos (CH) |
2003 |
Team Canada |
HC Davos (CH) |
2004 |
HC Davos (CH) |
HC Sparta Prag (CZ) |
2005 |
Metallurg Magnitogorsk (RUS) |
Team Canada |
2006 |
HC Davos (CH) |
Team Canada |
2007 |
Team Canada |
Salawat Julajew Ufa (RUS) |
2008 |
HK Dynamo Moskau (RUS) |
Team Canada |
2009 |
HK Dinamo Minsk (BY) |
HC Davos (CH) |
2010 |
SKA Sankt Petersburg (RUS) |
Team Canada |
2011 |
HC Davos (CH) |
Dinamo Riga (LV) |
2012 |
Team Canada |
HC Davos (CH) |