Gastgeber HC Davos schickt das sympathische, tschechische Team HC Vitkovice nach einem spannenden Duell nach Hause. An der 85. Austragung des Traditionsturniers, fokusieren sich die Bündner jetzt auf den 15. Titel.
Beide Teams sind „heiss“
Davos spielt in klassischem Blau-Gelb, die Gäste in Weiss. Nach einer Minute hat Vitkovice eine erste Halbchance, Genoni pariert. Chance für Guggisberg. Der Davoser hat die Scheibe frei vor Gäste-Keeper Malek, doch statt abzuschliessen versucht er einen Pass zu einem Mitspieler – erfolglos. Die Stimmung in der Halle ist wie immer bei HCD-Spielen am Turnier hervorragend. Da ist der frühe Führungstreffer! Die Gäste verlieren die Scheibe in der Vorwärtsbewegung, Earl reagiert am schnellsten und spielt von links den freien Sciaroni in der Mitte an. Dieser muss nur noch einschieben – 1:0.
Die Davoser sind auf der Siegerstrasse – und geben Alles, um diese nicht mehr zu verlassen. Bürglers Pass in der gefährlichen Zone findet jedoch keinen Abnehmer. Sykora, Taticek, am Schluss der Kombination steht Back, doch dessen Abschluss zischt am Tor vorbei. Die Davoser verteidigen den Vorsprung gegen anrennende Tschechen geschickt, hält die Scheibe lange in den eigenen Reihen. Der Torschütze muss raus. Das Verdikt der Schiris für Sciaroni: Halten. Erster Powerplay-Abschluss der Gäste. Nach dem Schuss von der blauen Linie lässt Genoni die Scheibe abprallen, doch niemand kann erben. Eine Minute ist vorbei. Der HCD-Konter – Sykora bricht auf rechts durch, spielt den mitgelaufenen Steinmann an, der die Scheibe knapp am Tor vorbei schiesst. Jetzt muss auch ein Tscheche raus. Tomas Kana sitzt wegen Stockschlags. Weil Davos kurz darauf komplett ist, spielt es nun für 1:54 in Überzahl. Sejna auf den zentralen Brendl, der aus der Distanz abzieht. Abgeblockt! Eine Minute sitzt Kana schon. Earl scheitert aus kurzer Distanz nur knapp…der HCD zieht ein tolles Powerplay auf. Kana ist zurück auf dem Eis, der HCD hat kein Tor erzielt, doch: Das war ein klasse Powerplay, kombinierte, Schuss…erfolglos. Franco Collenberg dreht auf! Der Neo-Berner setzt sich auf links durch, spielt in den Rücken der Abwehr. dort steht Sedivy, der Genoni mit einem satten Flachschuss bezwingt. Der Ausgleich! Der HCD reagiert. Doch Taticek scheitert mit seinem Flachschuss an Gäste-Goalie Malek. Genoni muss eingreifen. Die Scheibe liegt frei, deswegen entscheidet sich der Goalie zum Ausflug aus seinem Tor. Er knallt die Scheibe über das Plexiglas, für diese Aktion setzt’s eine Strafe. Sciaroni sitzt diese für seinen Goalie ab. Eine Minute der HCD-Strafe ist bereits vorüber, das tschechische Powerplay ist nicht annähernd so stark wie das vorige der Davoser. Klimek zieht von links flach ab, doch Genoni pariert problemlos. Klimeks „Schüsschen“ bleibt die einzige nenneswerte Aktion des Vitkovice-Überzahlspiels. HCD komplett. Sieber auf Bürgler in der Mitte, der wird jedoch zu stark bedrängt, um anständig abschliessen zu können. Der HCD hat nun viel Scheibenbesitz. Genoni muss retten. Pabiska spielt von hinter dem Tor Tomas Kana an, der völlig frei vor dem HCD-Tor steht. Sein Abschluss prallt am HCD-Goalie ab. Glück für den HCD, da haben die Bündner gepennt! Für einmal kann der HCD kontern. Lukas Sieber kommt jedoch nach seinem Rush über rechts nicht wie gewünscht hinter die Scheibe, Malek hat keine Probleme. Die Teams zeigen uns ein munteres Spielchen, die Partie könnte genau so gut 3:3 stehen. Doch einerseits stehen auf beiden Seiten Klassemänner zwischen den Pfosten, weiter fehlt die Konzentration vor dem Tor doch immer wieder. Bestes Beispiel dafür: Das eigentlich hervorragende Powerplay des HCD nach der Strafe für Tomas Kana. Während dieses Überzahlspiels kombinierte sich der HCD stark durch die gegnerischen Reihen, produzierten viele Abschlüsse, aber verwerten konnte er keinen davon. Im Gegenzug gelang Vitkovice der Ausgleich – das Drittel, das für Davos mit Sciaronis frühem Tor wie geplant begonnen hatte, hatte seinen ersten hässlichen Fleck. Ob die Davoser ihre Weste im Mitteldrittel weiter besudeln oder ob Leonardo Genoni seinen Kasten rein halten kann, zeigt sich in den nächsten zwei Dritteln.
Arno Del Curti ist unzufrieden – wir spielen schön aber schlecht….
Gut zehn Sekunden sind gespielt, und schon muss Genoni eingreifen. Deer Schuss von Petr Pohl ist kein Problem für den HCD-Goalie. Taticek trifft die Scheibe nicht. Der Davoser wird von hinter dem Tor angespielt, doch die Scheibe springt auf, schwierig… Earl mit der Chance! Der HCDler setzt sich gegen den jungen Australier Walker durch, scheitert aus kurzer Distanz jedoch an Roman Malek.
Collenberg mit dem Abschluss. Der Schweizer in Reihen der Tschechen setzt sich links durch, schiesst…Genoni pariert den Schuss aus spitzem Winkel. Das nächste Tor kann auf beiden Seiten fallen, sowohl Malek als auch Genoni müssen Mal für Mal ihr Können zeigen. Von Arx von rechts auf Sykora, der direkt weiter auf Taticek vor dem Tor, doch der scheitert am hervorragenden Malek. Was ein Angriff, zum Zungeschnalzen! Das Spiel ist bisher ein sehr faires, kein Vergleich zum gehässigen, von Nichtigkeiten geprägten Vergleich zwischen den Tschechen und Kloten von gestern. In Schönheit gestorben, wie schon vor dem ersten Drittel – das macht weh, HCD! Nach der hervorragenden Kombination auf Bündner Seite kommt auch Vitkovice zu einem schönen Durchspiel. Letztlich ist es Kucsera, der von rechts in die Mitte passt, wo der Youngster Walker problemlos verwertet. Der HCD liegt zurück, wie im ersten Spiel gegen die Tschechen schon. Damals konnte Petr Taticek die Partie noch wenden. Was für eine Antwort! Nur 56 Sekunden hält die Führung der Tschechen, dann trifft – wer wohl – Taticek! Von Arx passt von links vor dem Tor durch, rechts trifft der Tscheche gegen seine Landsleute in das offenstehende Tor. 2:2! Erst hat Guggisberg die gute Chance zur erneuten Führung, doch er trifft nur den Pfosten. Dann fällt der australische Torschütze der Gäste mit einem Stockschlag auf – 2 Minute für Nathan Walker. Eine Minute sitzt Walker schon, dieses Powerplay klappt noch nicht wie gewünscht. Earl zieht von halbrechts aus der Halbdistanz ab, doch Malek sieht die Scheibe kommen, pariert. Der HCD kann in diesem Powerplay nicht wie gewünscht aufspielen, kommt nur noch zu einer Chance für Brendl. Dessen „Schlenzer“ landet in Maleks Fanghandschuh – dann ist Vitkovice komplett. Fast das 3:2! Taticek spielt von hinter dem Tor auf Forster, der nur den linken Pfosten trifft. Die Scheibe springt zurück ins Spiel. Passgeber Taticek kann den Abpraller nicht verwerten. Die zweite Führung für die Gastgeber! Guggisberg trägt die Scheibe in die gefährliche Zone, legt ab – und Brendl zieht ab, drin! Das ist schon die zweite Wende im zweiten Drittel. Dieses Spiel macht wirklich Laune! Sciaroni von rechts auf Sieber, doch der verpasst die Scheibe nur knapp. Der HCD will das 4:2, lässt den Gegner nicht wie beim Stand vom 1:0 aufkommen. Forster auf Sykora, doch der scheitert an Malek. Earl drückt ab, und wieder ist es Malek. Wie gestern schon glänzt der Altmeister im Vitkovice-Tor. Vitkovice hat nun Möglichkeiten, insbesondere die Kana-Brüder halten die Davoser Defensive auf Trab, die jedoch dank Goalie Genoni am erneuten Ausgleich vorbeischrammt. Was ein Einsatz von Reto von Arx. Malik will die Scheibe nach vorne spielen, da schmeisst, grätscht, hechtet der Davoser in die Flugbahn…die Scheibe bleibt trotz allem in reihen der Weissen. Ramholt auf Brendl, der enteilt und läuft alleine auf Malek zu. Der pariert den eigentlich nicht schlecht abgegebenen Abschluss mit der Fanghand, eine Demonstration der Klasse! Der HCD nur noch zu viert: Steinmann sitzt wegen Stockhaltens. Die bisherigen Powerplays der Gäste brachten allerdings nichts Zählbares. Bisher stellen sich die Tschechen ähnlich schlecht an. Klimek schiesst , doch für Genoni ist das sowas von keinem Probleme. Randegger zieht aus der Distanz ab, die Tschechen können das Gewühl vor Genoni nicht ausnutzen. Eine Minute sitzt Steinmann noch. Dann ist Steinmann zurück, der HCD hat auch diese Unterzahl überstanden. 1:20 Minuten noch im zweiten Drittel. Jan Kana zieht ab, links daneben. Noch eine Minute.
Der HCD bringt die Führung über die Zeit, zur zweiten Sirene führen die Davoser mit 3:2. Der HCD steht 20 Minuten vor dem Finaleinzug, der Wende in Durchgang zwei sei Dank! Es war erst ein Déjà-vu, das die Zuschauer in Davos zu Beginn des Miteldrittels erlebten: Davos kombinierte sich zuckersüss durch die Vitkovice-Abwehr, die Vitkovice-Stürmer trafen im Gegenzug das Tor. War es im Startdrittel noch Sedivy gewesen, traf nun Youngster Walker – und plötzlich lagen die Gäste in Führung. Doch der Vorspung währte nicht lange. Nach knapp einer Minute kam Vitkovice-Schreck Petr Taticek nach Zuspiel von von Arx an den Puck und knallte diesen aus kurzer Distanz ins Netz. Der erneute Führungstreffer durch Brendl brachte die Davoser endgültig zurück auf die Siegerstrasse.
Liegt das Heil in der Offensive?
Durchgang drei läuft. Noch zwanzig Minuten sind zu überstehen, dann zieht der HCD in den Final des Spengler-Cups ein. Vitkovice kommt besser aus den Katakomben. Walkers Schuss wird noch geblockt, bei Kucseras Versuch muss Genoni eingreifen. Vitkovice-Sykora auf Tomas Kana, der zieht von rechts eigentlich perfekt ab, diese Scheibe hätte voll eingeschlagen, wenn da nicht Genoni wäre. Mit einem Blitzreflex lenkt der HCD-Keeper die Scheibe um den Pfosten, grosse Klasse von allen Beteiligten. Die Davoser tun sich schwer, Vitkovice spielt in diesem Drittel besser. Immerhin, nun muss eine Weisser runter. Puncochar sitzt wegen Haltens. Die Scheibe läuft gut, und mit dem ersten Abschluss wird’s gleich heiss! Forster zieht ab, die Scheibe wird von einem Tschechen per Schlittschuh abgelenkt, deswegen hat Malek grosse Mühe. War die Scheibe über der Linie? Der Videobeweis muss helfen. Kein Tor, die Refs haben die Scheibe in der Wiederholung nicht im Tor erkannt, der HCD hat noch eine gute Minute Powerplay. Niinimaa auf Sejna, dessen Buebetrickli bringt fast den Erfolg, doch Malek verschiebt schnell genug. Vitkovice komplett. Von Arx muss runter. Nach einem Fehlpass weiss sich der Davoser nicht mehr anders zu helfen und muss beim Gegner einhaken. HCD-Sykora packt den Hammer aus! Er zieht von rechts aus der Distanz ab, die Scheibe prallt an die Oberkante der Latte. Noch eine Minute Unterzahl für die Bündner. Dann ist von Arx zurück, der HCD hatte in diesem Unterzahlspiel überhaupt keine Mühen. Nein, er hätte seine Führung fast ausgebaut. Der HCD-Konter! Guggisberg passt von rechts auf den zentralen Brendl, der die Scheibe erst nicht kontrollieren kann, dann irgendwie aus der Luft doch noch abzieht. Malek hält mit der Fanghand. Die Partie dauert noch zehn Minuten, der HCD ist noch lange nicht durch. Er ist gut beraten, hier die Zweioreführung zu suchen. Sieber kommt vor Malek an die Scheibe, im entscheidenden Moment trifft er sie jedoch nicht. Klimek läuft auf Genoni zu, Sejna bedrängt ihn, letztlich pariert Genoni den flachen Schuss mit dem rechten Schoner. Ramholt auf Brendl, der zieht ab…und die Scheibe kullert in Richtung Bande. Brendls Stock ist gebrochen. Sciaroni jagd die Scheibe, die vor Maleks Tor liegt. Doch der Vitkovice-Goalie setzt im letzten Moment seinen Stock ein und „haut“ den Puck weg. Der HCD hält die Scheibe, sucht sein Heil in der Offensive.
Noch gut fünf Minuten bis zur Sirene. Und wieder kontert der HCD: Brendl spielt von links auf Guggisberg, der aus der Mitte weiter auf Earl auf rechts, doch der scheitert am hervorragenden Malek. Das wäre die Vorentscheidung gewesen, Earl nutzt die Möglichkeit nicht. Vitkovice setzt zur Schlussoffensive an. Strapac wird im letzten Moment gestört, bevor er die Scheibe auf den freien Sedivy spielen kann. Glück gehabt, HCD! Noch knapp drei Minuten, und nun igelt sich der HCD hinten ein, Vitkovice ist in Scheibenbesitz. Die einzige Hoffnung für die Gastgeber sind Konter. Was ist das denn? Auf jeden Fall kein Tor. Aus nächster Nähe scheitert Tomas Kudelka an Leonardo Genoni. Im Gegenzug haut Brendl die Scheibe an Maleks Maske. Der HCD wehrt sich mit Händen und Füssen, rührt in der eigenen Zone Beton an. Scheibenbesitz Vitkovice. Malek ist draussen, noch eine Minute. Die Entscheidung! Peter Pohl hat den Ausgleich auf dem Stock, doch er trifft aus kurzer Distanz nur ins Aussennetz. Im Gegenzug kann Petr Sykora alleine über die rechte Seite laufen – „lupft“ die Scheibe letztlich über den heranstürzenden Verteidiger ins Tor. Die Partie ist durch, der HCD zieht ins Endspiel ein. Walker zieht ein letztes Mal ab, Genoni pariert nochmals. Standing Ovations in Davos. Der HC Davos gewinnt mit 4:2 gegen den HC Vitkovice und zieht ins Final des Spengler Cups 2011 ein. Egal wie, Hauptsache gewonnen, der HCD übersteht das Halbfinale! Die Bündner brauchten viel Kampf und Siegeswillen um die Steigerungsläufer aus der Osttschechei zu bezwingen. 1:7 gegen das Team Kanada, die knappe Niederlage gegen den HCD in der Gruppenphase, dann der ungefährdete Sieg gegen Kloten, und heute forderte man den HCD bis zur letzten Minute. Die Tschechen haben in Davos ein immer besseres Bild abgegeben – und werden zu Recht vom Publikum gefeiert. Feiern lässt sich natürlich auch der HCD, morgen darf er das gleich nochmals. Die Frage ist nur noch: Wer ist der Finalgegner? Im zweiten Halbfinal von 20:15 stehen sich in knapp drei Stunden Dinamo Riga und die Überraschungssieger von gestern – die Wolfsburger Grizzly Adamas – gegenüber.
HC Davos SUI – HC Vitkovice CZE 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)
Tore und Strafen für HC Davos:
4. Spielminute Gregory Sciaroni ( Robbie Earl)1:0
25. Spielminute Petr Taticek (Reto von Arz, Mathias Joggi) 2:2
30. Spielminute Pavel Brendl (Peter Guggisberg) 3:2
40. Spielminute Petr Sykora 4:2
4mal 2 Minuten gegen die Davoser
Mannschaftsaufstellung HC Davos:
30 Leonardo Genoni, 35 Reto Berra, 97 Mathias Joggi, 29 Beat Forster, 37 Petr Sykora, 83 Reto von Arx, 17 Petr Taticek, 91 Robin Grossmann, Tim Ramholt, 94 Peter Guggisberg, 95 Robbie Earl, 23 Pavel Brendl, 26 rené Back, 18 Gregory Sciaroni, 69 Sandro Rizzi, 13 Peter Senja, 32 Ramon Untersander, 44 Janne Ninimaa, 87 Dario Bürgler, 11 Janick Steinmann, 22 Lukas Sieber, 16 Raphael Kuonen
Trainer: Arno Del Curto, Remo Gross
Schiedsrichter: Daniel Stricker, georg Jablukov, Andreas Kohler, Roman Kaderli
Tore und Strafen für HC Vitkovice:
12. Spielminute Ondrej Sedivy (Franco Collenberg) 1:1
24. Spielminute Nathan Walker (Lukas Kucsera) 2:2
3mal 2 Minuten gegen Vitkovice
Mannschaftsaufstellung HC Vitkovice
45 Roman Malek, 38 Martin Falter,88 Tomas Kudelka, 2 Marek Malik, 74 Ctirad Ovcacik, 47 Petr Puncochar, 71 Lukas Kucsera, 27 Peter Huzevka, 21 Nathan Walker, 9 Jan Kana, 41 Petr Strapac, 24 Ondrej Sedivy, 25 Franco Collenberg, 16 Adam Sedlak, 79 Tomas Kana, 83 Juraj Sykora, 26 Lukas Pabiska, 44 Gian-Andrea Randegger, 4 Tomas Voracek
Trainer: Mojmir Trlicik, Zdenek Motak
Info zum Spiel:
Für Wettanbieter BET-AT-HOME.COM steht der erste Finalist jetzt schon fest: Auf einen Sieg des HCD zahlen die Buchmacher nur das 1,35-Fache des Einsatzes aus. Auf einen Sieg der Tschechen steht die Quote von 5,50. Dabei ist es keinesfalls so, dass man den HC Vitkovice nicht für ernst nehmen müsste. Gestern spielten die Osttschechen gross auf, bezwangen die favorisierten Kloten Flyers gleich mit 5:1. Die Zürcher zeigten dabei aber auch eine inferiore Leistung. Der HCD andererseits durfte gestern zuschauen: Nach dem Gruppensieg dank Siegen gegen Vitkovice (2:1) und das Team Kanada (8:1) standen die Bündner bereits als Halbfinalist fest. Im ersten Duell Davos-Vitkovice lagen die Tschechen vorne. Petr Taticek drehte die Partie mit zwei Treffern jedoch noch. Alle drei Tore fielen im Mitteldrittel. Die Schiedsrichter des ersten Spengler Cup-Halbfinals sind Daniel Stricker und Georg Jablukov. Ihre Linesmen heissen Andreas Kohler und Roman Kaderli.
Bilder: D. Perer/Linsenreflektion.ch
Reporte: Pressemittilungen HC Davos Management AG & Andrea Derungs