Die berittene Leibgarde Ihrer Majestät, der Königin von England, war Gast im Zürcher Hallenstadion. Wahrlich royal ging es am 23. Mercedes-CSI zu und her. Zusammen mit schottischen Volksmusikern mit Pipes und Drums sowie Pferde- und Motorradakrobaten zeigten sie eindrücklich die Gegensätze des Vereinigten Königreichs auf.
Eine Show zwischen einserner Disziplin und englischem Humor
Tausende Zuschauer wurden nebst den bewährten Werten auch mit den modernen, trendigen Facetten Grossbritanniens verzaubert. Tradition, Harmonie, Eleganz aber auch Action und Humor.
Angeführt von der Household Cavalry, der berittenen Leibgarde Ihrer Majestät, wechselten sich mit britischem Humor, eiserner Disziplin, Tradition und Moderne in bunter Reihenfolge ab. Die Queen dürfte „amused“ sein. Für die jeweils mit Spannung erwarteten Show am Mercedes-CSI gab es keine halben Sachen. Der Anspruch bleibt immer das Gleiche: Beste Unterhaltung für das Publikum.
Die Vorbereitung gebann rund ein Jahr vor dem Anlass. Mögliche Themen wurden geprüft. Erwünschte Showacts wurden angefragt. Der erste Grobablauf entstand. Dieser wurde geprüft. Dieser wurde weiterentwickelt. Mit dem Ziel der perfekten dramaturgischen Inszenierung. Dabei darf bei der Planung bis ins letzte Detail nichtsvergessen werden. Unzählige logistische Probleme waren zu lösen. So auch in diesem Jahr. Für über 30 Pferde und gegen 100 Personen mit Gepäck, Kostümen, Requisiten und Showmaterial ist der Transport nach Zürich, der Aufenthalt und die Rückreise zu organisieren. Ein Glück, dass die Household Cavalry so perfekt organisiert ist. Aber eiserne Disziplin ist nicht die Charaktereigenschaft aller Showkünstler. Zum Glück nicht. Denn sonst gäbe es keine Show, welche neben traditionellen auch szenige, akrobatische und lustige Elemente Grossbritanniens gezeigt wurden.
Die verschiedenen Facetten des Königreichs in die einstündige Show verpackt
„Mit dem Thema Great Britain deckten wir inhaltlich wohl das grössmögliche Spektrum ab“, erklärte Oliver Höner, Co-Präsident des Mercedes-CSI und für den Showteil verantwortlich. Vornehme englische Zurückhaltung, der typische schwarze Humor, eiserne Disziplin, das Trendige und Schrille, Action sowie die Jahrhunderte alten Traditionen sollen in der aufwändig gestalteten einstündigen Eigenproduktion zusammengeführt werden. Mit Erfolg: „Entstanden ist ein Programm, in dem wir die Vielfalt des Vereinigten Königreichs eindrücklich aufzeigten“, so Oliver Höner.
Reportage: Pressemitteilung
Bilder: Andrea Derungs