Leona Lewis entführt das begeisterte Publikum auf eine zauberhafte Zeitreise. Die Stars auf dem Eis, auch sie anders als man sie kennt, in illusionärer Umgebung, sind Doppel-Weltmeister Stéphane Lambiel, Olympiasieger Jewgeni Plushenko, Olympiasiegerin Shizuka Arakawa, die vierfachen und aktuellen Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko & Robin Szolkowy, Tatjana Volosozhar & Maxim Trankov, die aktuellen Europameister und zweimaligen Vize-Weltmeister, Nathalie Péchalat & Fabian Bourzat, die Eistanz-Europameister 2011 und 2012, und Sarah Meier, die Europameisterin 2011und Schweizer Sportlerin des Jahres.
Bei Leona Lewis stimmt einfach alles. Es begeistern Stimme und Bühnenpräsenz, doch ebenso erfreuen ihr grosses Herz und ihre Bescheidenheit. Ein richtiger Superstar eben. Internationalen Ruhm erlangte die Londonerin 2006 mit der Single „Bleeding Love“ – und Ihr CD-Erstling „Spirit“ eroberte ab 2007 alle Hitparaden. Oliver Höner, Künstlerischer Leiter von Art on Ice: „Es ist uns bereits die vergangenen Jahre immer wieder gelungen zu überraschen. 2013 wird unser Publikum, werden auch unsere Stammkunden, Feuer fangen. Verzaubert von Superstar Leona Lewis werden wir mit unseren Gästen in eine Welt voller Magie und Mystik reisen – und gemeinsam staunen und träumen.“Mit auf die Reise kommen auch 2 Cellos, der Kroate Stjepan Hauser und der Slowene Luka Sulic. 2011 stellte das Duo seine Version von „Smooth Criminal“ (Michael Jackson) auf Youtube online. Die Bogenhaare flogen – und fast sechs Millionen Mal wurde geklickt. Den Film sah auch Sir Elton John – und nahm 2Cellos auf eine Welt-Tournee.
Eine der bestbesuchten Shows der Welt
Was einst als Schnapsidee 1995 „geboren“ wurde ist heute nach 18 Jahren ein Besuchermagnet. Die Premiere, mit Opern-Star Simon Estes und Denis Bielmann fand im Januar 1996 Hallenstadion Zürich-Oerlikon statt. Damals betrug das Event-Budget 350‘000 Franken, 6‘500 Tickets wurden verkauft. Allein heute pilgern in der Schweiz rund 80‘000 Besucherinnen und Besucher zum Art on Ice. Die Prodiktion 2013 mit Leona Lewis wird unter dem Titel „Magic World“ sechsmal in Zürich, zweimal in Lausanne und je einmal in Davos, Helsinki und Stockholm gezeigt. Art on Ice wird auch in St. Moritz – und erstmals auch in Tokyo zu sehen sein. Art on Ice St. Moritz, open-air by night auf dem gefrorenen See, ist sicher ein exquisiter Boutique- und 2013 erstmals auch Charity-Event. Guest-Star in Engadin ist die blinde Sängerin Joana Zimmer. In Tokyo feiert Art on Ice im Sommer 2013 mit einem speziellen Programm seine Japan-Premiere.
Kufenkönner verzaubern das Publikum
Der zweifache Weltmeister Stéphane Lambiel ist ohne Zweifel einer der talentiertesten und auch erfolgreichsten Eiskunstläufer aller Zeiten. Er ist bekannt für seine leidenschaftlichen Interpretationen und für seine Kreativität. Der renommierte Trainer Alexei Mishin beschreibt ihn als einen „aussergewöhnlicher Künstler und ein Pirouetten-Genie“. Nach den Olympischen Winterspielen 2010 (4. Platz) trat Stéphane vom Wettkampf zurück und zeigt seine Leidenschaft nun auf Galas überall auf der Welt. Er ruht sich aber nicht auf seinen Lorbeeren aus. Für ein innovatives Programm in den Shows geht er auch heute noch an seine Grenzen. Beispiele des Erfolgs, „Prelude in G Minor“ (Sergel Rachmaninov) oder „Don’t Stop The Music“ (Jamie Cullum). Stéphan Lambiel ist auch der Headliner von Art on Ice und vielen anderen Shows auf der ganzen Welt. 2010 begann er zudem eine Karriere als Choreograph. Bisher kreierte er Programme für unter anderem Daisuke Takashi, Denis Ten und Tatsuki Machida. Seine grössten Erfolge feierte er als Weltmeister 2005 und 2006. Bei den Olympischen Spielen in Turin 2006 erarbeitete er sich die Silbermedaile. Bronze an den Weltmeisterschaften in Tokyo 2007 und vierter Rang an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver.
Sarah Meier, die Schweizer Eiskunstläuferin, machte ihre ersten Versuche auf dem Eis mit zwei Jahren. So führte sie auch die Leidenschaft ihrer Familie weiter. Ihre Mutter ist eine internationale Eiskunstlaufrichterin und ihre Tante, Evi Fehr, eine ehemalige Eiskunstläuferin, die auch Sarahs Trainerin war. Wegen Verletzungen trat sie nach der Saison 2009/2010 fast vom Wettkampf zurück, aber für die Europameisterschaft 2011 in Bern, beschloss sie noch ein letztes Mal an einem Wettkampf teilzunehmen – und hat gewonnen. Das perfekte Ende. In der neuen Show zeigt Sarah ihre neues, attraktives Programm.
Das Deutsche, vierfache Weltmeister-Eiskunstlaufpaar Aljona Savchenko und Robin Szolkowy läuft seit 2003 zusammen. Sie trainieren und leben in Chemnitz, Deutschland. Der Trainer von Aljona und Robin ist Igor Steuer. Das nächste grosse Ziel der viermaligen Weltmeister sind die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi, Russland. 2009 erreichten Savchenko und Szolkowy bei Skate Canada das erste Mal die Punktzahl 10.0, die höchste Punktzahl, die jemals eine Jury unter dem neuen ISU Judging System verteilt hat. Ihre Titel sind beeindruckend. Weltmeister 2007, 2008, 2011 und 2012. Europameister 2007, 2008, 2009 und 2011. Dritter Rand an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver.
Russlands Hoffnung Tatiana Volosozhar und Maxim Trankov laufen seit März 2010 zusammen. Volosozhar und Trankov mussten ein Jahr „absitzen“, weil die gebürtige Ukrainerin Volosozhar erst in Russland eingebürgert werden musste. Dank ihres enormen Potentials, werden Tatiana Volosozhar und Maxim Trankov in den kommenden Jahren wohl sehr erfolgreich sein. Für die Olympischen Spiele 2014 in Sotschi sind sie Russlands grosse Hoffnung. 2012 und 2013 wurden sie bereits Europameister und holten 2011 und 2012 bei der Weltmeisterschaft Silber.
Die Französin Isabelle Delobel und ihr Partner Olivier Schoenfelder beendeten die Olympischen Winterspiele 2010 auf dem sechten Rang und treten seither sehr erfolgreich in Shows auf. Ihr Stiel ist aussergewöhnlich, ihre Programme sind impulsiv. Isabelle und ihr Ehemann Ludovic Roux haben einen, Olivier und Isabelle Pecheur zwei Söhne. Ihre grössen Erfolge feierten sie 2008 als sie die Eistanz-Weltmeister wurden. Platz vier erreichten sie an den Olympischen Spielen 2006 in Turin und in Vancouver 2010 den sechsten Schlussrang.
Bilder: Marcel Kaul/mkaul.ch
Reportage: A. Derungs/Quelle: artonice.com