84. Internationaler Auto-Salon 2014 in Genf

2014 steht im Zeichen der Jugend, der Leidenschaft und der Zukunft

Nachdem über 11‘000 Medienvertretet aus aller Welt die Heimkehr angetreten sind, eröffnete der Bundespräsident Didier Burkhalter am vergangenen Donnerstag offiziell den Automobil-Salon. Zu den Feierlichkeiten liess er 30 Lehrlinge aus der Branche einladen. Der Wunsch von Bundespräsident Didier Burkhalter an den Automobil-Salon. „Aus diesem Tag einen Tag der Jugend und des Automobils zu machen, einen Tag der Passion für die Berufe der Automobilindustrie, einen Tag im Zeichen der Zukunft“. In seiner Rede betonte er, dass der Automobil-Salon zu den wichtigsten internationalen Ereignissen von Genf gehörte, und dass die Messe eine bevorzugte Plattform zur Begegnung von Herstellern und Fachleuten aus der ganzen Welt darstellte. Trotz dem schönen und für die Saison überdurchschnittlich warmen Wochenende kamen über 130’000 Besucher in die Palexpo-Hallen, um sich über die Neuheiten der Serienhersteller zu informieren und die Traumautos exklusiver Designstudios und Kleinserienhersteller zu bewundern.
Seit vier Tagen kommt inzwischen auch das breite Publikum, Männer und Frauen, ins Palexpo, um sich über die Neuheiten zu informieren, Dream Cars zu bewundern und sein zukünftiges Auto unter den rund 900 ausgestellten Modellen zu wählen. Trotz stahlblauem Himmel, Sonnenschein und Temperaturen weit über dem Saison-Durchschnitt, haben sich dieses Wochenende über 130‘000 Besucher in den 7 Palexpo-Hallen umgesehen.
Es bleiben sieben Tage für einen Salon-Besuch. Eine einmalige Gelegenheit, sich in eines der sieben Elektrofahrzeuge zu setzen, die von den Marken BMW, Citroën, Mitsubishi, Nissan, Renault und Smart im „Electric Show Drive Center“ in der Halle 1 für eine Testfahrt zur Verfügung gestellt werden. Und die Geschichte des unglaublichen 24 Stunden-Rennens von Le Mans besser kennen zu lernen, das heuer 90jähriges Bestehen feiert. 21 Rennboliden, die zwischen 1923 und 2013 gewonnen haben, zeichnen die Geschichte der weltbekannten Rennstrecke nach. Die Sonderausstellung in der Halle 3 ist dank Rolex, dem offiziellen Time-Keeper des Rennens, zustande gekommen.

Car of the Year 2014 ist der Peugeot 308
Der 51. Titel ist vergeben. Zum dritten Mal begann der Genfer Autosalon mit einem Sieger. Der Peugeot 308 setzt sich gegen seine sechs Konkurrenten BMW i3, Citroën C4 Picasso, Mazda 3, Mercedes S-Klasse, Skoda Octavia sowie Tesla Model S mit einem eindeutigen Ergebnis durch. Die Jury hatte entschieden, dass der Peugeot 308 das „Car of the Year 2014“ ist. Der Gewinner punktete bei den intensiven Testfahrten vor allem als ausgewogener Allrounder. Der Präsident des international besetzten Gremiums, Hakan Matson, überreichte die begehrte Auszeichnung des „Car of the Year“ im Rahmen des 84. Genfer Autosalons an Maxime Picat, CEO Peugeot Brand. Jurypräsident Hakan Matson, Autoexperte der schwedischen Wirtschaftszeitung Dagens Industri: „Beim Peugeot 308 erkennt die Jury an, dass in konventioneller Fahrzeugtechnik noch enormes Entwicklungspotenzial steckt: Der Gewinner beeindruckt mit Gewichtsreduzierung, Raumausnutzung und effizienten Verbrennungsmotoren. Gleichzeitig geht Peugeot mit dem Innenraumdesign des 308 einen großen Schritt vorwärts –  es ist klar, komfortabel und ergonomisch.“

Das „Car of the Year 2014“ wählte eine Jury aus insgesamt 58 Automobiljournalisten aus 22 europäischen Ländern aus. Sie bestimmten aus 30 Auto-Neuheiten sieben Finalisten, die sie anschliessend auf Herz und Nieren testeten. Wichtige Kriterien für den Titel des „Car of the Year“ sind unter anderem Innovation sowie Sicherheit, Design und Qualität. Zudem fliessen die Verbrauchernähe und Umweltaspekte in die Bewertung ein. Bereits zum dritten Mal war der Genfer Autosalon Ort der Verleihung, auch die finale Stimmauszählung fand live vor Ort statt. Die internationale Auszeichnung Car of the Year gilt als renommiertester und begehrtester Autopreis der Welt. Ins Leben gerufen wurde Car of the Year von mehreren europäischen Zeitschriften aus sieben Ländern: Deutschland (stern), Italien (Auto), Frankreich (L’Automobile), Spanien (Autopista), Großbritannien (Autocar), Holland (Autovisie) und Schweden (Vi Bilägare).
Einige Weltpremieren:
ABT FIA Formula E Formel 1 auf elektrisch
Audi ABT RS Q3, ABT RS6-R
ALFA ROMEO 4C Targa
BENTLEY Continental GT Speed
BMW 2er Active Tourer, 4er Gran Coupé
Citroën C1, C4 Cactus, C5 CrossTourer
FERRARI California T
FIAT 695 Biposto, Freemont Cross
FORD Focus,
HONDA Civic Type R Concept
HYUNDAI INTRADO
Jeep Brand
Land Rover Discovery XXV LE 3.0 SDV6
MASERATI Coupe entwickelt zur Feier des 100-Jahr-Jubiläums
McLAREN 650S
OPEL ADAM Rocks
ROLLS-Royce Ghost Series II
SUBARU Concept C
Toyota Aygo
VW CrossPolo, Golf GTE
Einige Europa-Premieren:
MERCEDES-BENZ C-Klasse Limousine
Cadillac ATS Coupé
Corvette C7.R
FORD Mustang
JAGUAR F-TYPE R Coupé
JEEP Cherokee
Kia Soul EV
LEXUS RC F
MERCEDES-BENZ S 600
Mitsubishi Concept AR, GC-PHEV
Nissan GT-R Nismo
Porsche 911 RSR, Targa 4S
Subaru WRX STI AWD
Suzuki Celerio
Volvo Concept XC Coupé
Einige Schweizer Premieren:
Nissan X-Trail
Opel Meriva
Suzuki Alto Sergio Cellano und natürlich noch viel mehr ….

Medienmitteilung; www.salon-auto.ch
Bilder: Marcel Kaul/kaulphotographs.com