Am zweiten Rennsonntag auf der Rossriet zeigten nicht „nur“ Ross und Reiter spannende Wettkämpfe, auch Petrus bescherte allen einen zweiten, zauberhaften Herbstsonntag. Die Wettgemeinde pulverisierte den letztwöchentlichen Saisonrekord von 109’000 Franken Wettumsatz. Der neue Schweizer Rennbahn Saisonrekord wird mit 118’211 Franken in die Rennbahngeschichte von Maienfeld-Bad Ragaz eingehen.
Die jungen Reiter eröffnen den zweiten Rennsonntag
Im Eröffnungsrennen des zweiten Maienfelder Renntages über 2100 Meter, Kategorie E wird Komet, der 9-jährige Fuchswallach als sicherer Favorit gehandelt. Vor einer Woche gewann er völlig überlegen. Sein härtester Rivale Simple Affaire, ebenfalls ein Inländer-Wallach musste sich mit dem vierten Rang und sechs Längen Rückstand enttäuschend geschlagen geben. Doch der erst 3-jährige hat noch viel Zeit um sich zu revanchieren.
Nach einem gelungenen Start übernimmt der 9-jährige Inländer-Fuchs-Wallach Fast Wap unter der Amateurreiterin Michéle Foster 55 Kg das Rennzepter des Achterfelds, gefolgt von Simple Affaire und Sinsidu, geritten von Cheryl Schoch 56 Kg. Der 6-jährige Wallach löst bei der ersten Tribünenpassage den führenden Fast Wap ab. Das Feld von hinten rollt der 6-jährige Schimmel-Wallach Mont Pelato auf. Doch auch der Vorsonntagssieger Komet rückt temporeich zum Spitzentrio auf. Im Einlauf übernimmt der Inländer Komet mit Xenja Kislig 61 Kg die Spitze. Zum Schluss reitet aber die Amateurin Aurélien Rousse 60.5 Kg auf Simple Affaire zum sicheren Sieg. Der 3-jährige von Toni Kräuliger selbst gezogene Wallach und von Andreas Schärer trainiert, gewann für die AS Renntasll GmbH mit einer halben Länge Vorsprung auf Komet. Nach einer Wile folgt der 8-jährige Hengst The Gallery unter Tonja Keller 55 Kg. Für den 5-jährigen Inländer-Wallach Boris Godunov wird es Platz vier mit einer knappen Kopflänge Vorsprung zu Fast Wasp mit den Amateur-Jockey Michèl Forster 55 Kg. Nicht mehr ins Geld lund 3 ½ Länge Rückstand aufen Mont Pelato unter Nico Schlatter 60 Kg, vor Sisindu mit 10 Längen und der 6-jährige Wallach Leiloken ein.
Klarer Start-Ziel-Sieg vom Lokalmatador Assumed Identity
In diesem Achterfeld sind fünf Pferde schon am letzten Sonntag hier auf der Rossriet, mit unterschiedlichem Erfolg, gelaufen. Totem Flow wurde über Hürden Zweiter. Die gleiche Platzierung im kleinen Cross schaffte die 5-jährige Inländer-Stute Lemon Tree. Sie konnte von den drei disqualifizierten, davon Cando Diao profitieren. Assumed Identity konnte sich am letzten Sonntag das Preisgeld für den dritten Rang abholen. Als Vierter im grossen Cross will sich heute Monkstown im Jadgrennen über 3500 Meter und 18 Hindernissen beweisen.
Ausgerechnet Stephan Karnicnik fliegt bereits am zweiten Hindernisse aus dem Sattel des führenden Monkstown. Die Amateurin Celina Weber 60 Kg schafft es mit dem 4-jährigen Jagd-Debütant Rock Good bis zur zweiten Passage über die Juramauer, auch Sie muss zu Fuss ins Ziel marschieren. Der achtjährige Fuchswallach Assumed Identity aus dem Stall Rossriet wird von Bettina Lampert trainiert und wiederholt an gleicher Stelle unter Jonathan Viard 67 Kg den Sieg wie vor zwei Jahren. Mit nut einer Länge Rückstand erreicht die Aussenseiterin Nulera mit Aurélien Rousse im Sattel den zweiten Rang. Der 7-jährige Wallach Totem Flow unter Raphael Lingg 60 Kg kann sich mit einer Halslänge vor dem 9-jährigen Cando Diao auf den dritten Rang kämpfen. Michael Huber auf Keeping Time lassen sich mit neun Längen Rückstand Zeit beim Einlauf. Für die 5-jährige Inländer-Stute Lemon Tree und der siegverwöhnten Silvia Casanova ist der sechste Schlussrang nicht das erhoffte Schlussresultat.
Der Grosse Preis der Graubündner Kantonalbank
Beim dritten Rennen des Tages und das erste Trabrennen starten acht Pferde aus der ersten Reihe und drei aus der Zweiten. Vor einer Woche siegte Ramsés d’Harcouel mit Jean-Bernard Matthey im Sulky überlegen. Der 9-jährige Fuchs-Wallach ist einer, der aus der zweiten Reihe starten muss. Das gleiche „Schicksal“ gilt auch für den Oldie, den 14-jährigen Maître de la Piste und Rebus aus dem Stall Allegra Racing Club von Claudia Koller-Wehrly gefahren. Mit einer idealen Position aus der ersten Reihe kann der aus München angereiste, 12-jährige Hengst Admiral seine Trümpfe geschickt ausspielen, was er Anfang Juni in Frauenfeld eindrücklich bewies. So ist nicht erstaunlich, dass Christoph Schwarz die Ideallinie verteidigt und Admiral AS zu einem überlegenen Sieg steuert. Récidive diem mit Trainer und Fahrer André Humbert rauschen mit 3 ½ Längen Rückstand als Zweite über die Ziellinie mit nur einer Kopflänge Vorsprung auf den 9-jährigen Inländer-Wallach Rattzino mit Vitor Nunes de Oliveira im Sukly, exakt Zeitgleich wie Retbutler mit Ludovic Theureau. Noch ins Geld laufen Patricia Felber und ihr 13-jähriger Négotians d’Ortige, vor Rebus und Claudia Koller. Mit acht Längen abgeschlagen folgt als letzt gewerteter Nash Tivoli mit Stefan Sonnbauer an den Leinen. Disqualifiziert wurden Maître de Piste, Quartette und Raz de Marée Honey.
Der Sieg schon fast in der Tasche
Frisch aus der „Siegerpresse“ kommen die beiden Dreijährigen Kandinsky und Nevan als Favoriten in das 2100 Meter lange Flachrennen. Doch sicher kann auch die 6-jährige Stute Ilomita, die vor einer Woche hier den zweiten Platz herausgaloppiert hatte, trotz höherem Gewicht ein Wörtchen um den Sieg mitreden können. Valaga, Morning Star, River, Trois Fois und Ashonta d’Avril hatten in dieser Sasion schon tolle Ränge unter den ersten Drei in der Schweiz und Deutschland gezeigt. Eine nicht ganz einfach Aufgabe für die Wettfreunde aufs richtige Pferd zu setzen.
Cathrine Burri 59 Kg reitet die 4-jährige Inländer-Fuchs-Stute Ashonta d’Avril mit über 10 Längen Vorsprung einem schier sicheren Sieg entgegen. Doch hinter ihr machten sich die Favorit Nevan, Valaga und River mit aller Kraft auf die Verfolgung. Im Einlauf war dann die Luft bei Ashonta d’Avirl draussen und das Trio übernimmt die Spitze. Nevan und Valaga liefern sich ein Kopf an Kopfrennen bis der 3-jährige Fuchs-Wallach Nevan nach einem hartumkämpften Finish unter Julien Lemée 61 Kg für die Ecurie Narbonne und Trainer Karl Klein gewinnt. River mit Raphael Lingg 55.5 Kg im Sattel schiesst mit ¾ Länge Rückstand knapp vor dem „Oldie“ im Starterfeld, dem 10jährigen Inländer-Wallach Ritorno und dem schwersten Reiter Olivier Plaçais mit 64 Kg über die Ziellinie. Nicht mehr ins Geld laufen Dalida, die 3-jährige Fuchsstute mit Clément Lheureux 52 Kg. Das Favoritenduo, Trois fois Trois, die 5-jährige Stute unter Silvia Casanova 59 Kg erreichen als Siebte das Ziel vor Celina Weber 59.5 Kg auf der 6-jährigen Stute Ilomita, knapp vor dem 3-jährigen Inländer-Schimmel-Wallach Kandinsky unter Carina Schneider 57.5 Kg. Die 6-jährige Inländer-Schimmel-Stute Mornig Star mit Sibille Vogt 57 Kg laufen als Zehnte ein. Der 3-jährige Fuchs-Wallach Wayaso mit Astrid Wullschleger 52 kg kommen als Letzter über die Ziellinie.
Ein Aussenseiter und Grasneuling macht das Rennen
Im fünften Rennen für 3- bis 8-jährige Traber stehen sieben der 11 Pferde in der Ersten Reihe. Freuwillig auf den „Logenplatz“ haben die Amateure Jakob Frei mit Vidal, Evelyne Fankhauser und Vif d’Emeraude, Alfred Fehr mit Twister Somolli verzichtet. Die Allegra-Stute Timoa und Pipilo Jet, der zuletzt in Dänemark und Deutschland gelaufen ist, ist das heutige Rennen auf Gras Premiere. Ulk Julry liebt den Schnee, in Arosa hat der 6-jährige gleich zwei Mal gesiegt. Viva Fox und Vidal kennen den grünen Untergrund gut. Für sie sollte das Terrain allso kein Problem sein.
Augerechnet der Aussenseiter aus der zweiten Reihe startende Grasneuling, der 5-jährige Hengst Pipilo Jet mit Trainer und Fahrer Heiner Bracher gelingt hier vor Tausenden von begeisterten Zuschauern einen überlegenen Sieg. Mit fünf Längen Rückstand folgt der erste Favorit aus der ersten Reihe, Vigo du Verger. Der 5-jährige Inländer-Wallach wird von Jean-Bernard trainier und gefahren. Die Amateurin Eveline Fankhauser hat aus der zweiten Reihe den 5-jährigen Vif d’Emeraude als dritte über die Ziellinie gebracht. Dr 7-jährige Télino de l’Abbaye hat in der Schweiz schon 27 Starts, davon drei Siege und 16 Platzierungen und einem Preisgeld von 30’780 Franken ertrabt. Heute, mit Jean-Claude Gardaz im Sulky ist es der vierte Schlussrang vor Viva Fax mit dem Amateur Hans Meier jun. an den Leinen. Mit nur einer Kopflänge Rückstand erreicht Vidal mit Besitzer, Trainer und Fahrer Jakob Frei noch ins Geld. Die beiden Stuten im Feld, Timoa mit Marcel Huber und Troika Helvetia mit Paul Wouda im Sulky belegen die Ränge sieben und acht. Der klare Aussenseiter Twist Somolli und Alfred Fehr laufen als Letzter über die Ziellinie. Wegen falscher Gangart sind die beiden Favoriten Ulk Julry mit Philippe Besson und Uryline mit André Humbert disqualifiziert.
Sicherer Start-Zielsieg für Nightdance Paolo
Im Grossen Preis der Feldschlösschen Getränke AG stehen die besten fünf Flachrennpferde der Schweiz am Start. Allen voran das erfolgreichste Flachrennpferd auf Schweizer Bahnen der letzten drei Jahren, der 7-jährige Wallach Nightdance Paolo. Die junge Reiterin Sibylle Vogt muss mit dem höchsten Gewicht 62.5 Kg erstmals mit Nightdance Paolo auf die 2650 m Bahn. Ein grosses Kämpferherz hat Cherifos, der 11-jährige Fuchs-Wallach mit 29 Starts, sieben Siegen und 16 Platzierungen. Unter Astrid Wullschleger 59 Kg gilt er ebenfalls als heisser Siegesanwärter. Miroslav Weiss Schützling,,der 7-jährige Fuchs-Wallach Halling River kann mit 36 Starts, sieben Siegen und 20 Platzierungen, sowie mit dem leichtesten Jocky, Olivier Plaçais 57 Kg aufwarten.
Nachdem auch der 7-jährige Schimmel-Wallach Close to Heaven in die Startbox „gehieft“ ist, führt Nightdance Paolo das Feld im guten Tempo an. Die Anderen vier Reiter und ihre Pferde liegen in Lauerstellung. Doch Nightdance Paolo legt einen eindrücklichen und sicheren Start-Ziel-Sieg hin. Unter Sibylle Vogt gewinnt er sein 30. Rennen und den 12 Sieg für die Besitzer A. & V. Kräuliger. Trainer Andreas Schärrer kann stolz auf sein Schützling sein. Mit einer Länge Rückstand folgt der 5-jährige Wallach Maroosh unter Tim Bürgin 57.5 Kg. Als Dritter folgt Halling River vor Cherifos und dem 7-jährigen Schimmel-Wallach Close to Heaven mit Clément Lheureux 59 Kg.
20’000 Franken Preissumme am GP des Kantons Graubünden
Sechs Pferde kämpfen im 4200 Meter langen Jagdrennen um das höchstdotierte Preisgeld an diesem Sonntag Nachmittag. Wieder eine äusserst knifflige Wett-Angelegenheit, da alle sechs Pferde das Stehvermögen und eine gute Chancen auf den Sieg haben.
Vor 9000 Zuschauern kommt es schon am zweiten der 22 Hindernisse zu einem Zwischenfall, der den ruhig angegangenen Rennverlauf total verändert. Kurz nach dem Start füht Aurélien Rousse mit dem 5-jährigen Schimmel-Wallach Shannon Royal mit grossem Vorsprung das hochklassierte Feld an. Doch beim ersten Sprung zögert der Schimmel und vor dem zweiten Sprung bleibt er gar stehen. Nur Egoist und Bagmati, die am Ende des kleinen Feldes laufen können den Schwung mitnehmen und das Rennen fortsetzen. Die Favoriten Kilary, Vicomte Alco und Shaabek werden ausgebremst. Das Trio muss einen neuen Anlauf nehmen um über das Hindernis zu kommen, was viel Zeit und Boden kostet. Der 8-jährige Bagmati unter Michael Huber 65 Kg und der 6-jährige Fuchs-Wallach Egoist mit Raphael Lingg 62 Kg können aus dem Malheur der Mitfavoriten eine halbe Bahnlänge Vorsprung heraus holen. Die Führenden harmonieren gut und bewältigen die verbleibenden Hindernisse problemlos. Die Entscheidung fällt erst im Einlauf. Der 8-jährige Bagmati unter Michael Huber 65 kg hat am Schuss noch die grösseren Reserven und zieht mit vier Längen Vorsprung an Egoist überlegen vorbei. Jonathan Viard 65 Kg mit dem 5-jährigen Vicomte Alco kann den riesigen Rückstand bis auf eine Halslänge auf Egoist aufholen. Nur eine Kopflänge dahinter folgt der 6-jährige Schimmel Kilary unter Julien Lemée 66 Kg. Die Amateurin Celina Weber auf Shaabek kommt als Letzte ins Ziel. Shannon Royal und Aurélien Rousse gehen zu Fuss, getrennt voneinander, zurück in die Stallungen.
Wenn das Los entscheidet
Vor einer Woche konnte hier der 9-jährige Wallach Belgino mit Claudia Koller-Wehrly in den Allegra-Stallfarben und der Startnummer 1 truimphieren. Heute hat das Gespann mit dem zugelosten ungünstigeren Startplatz 8 eine schwierigere Ausgangslage. Für den Letztwöchigen fünftplatzierten Rubis de Gilet mit Besitzerin, Trainer und Fahrerin Pamina Hiltebrand, der aus der zweiten Reihe starten musste, hat das Los heute ihnen einen Startplatz in der ersten Reihe beschert. Die 9-jährige Inländer-Stute Racing Fox musste letzten Sonntag nach einem Materialdefekt angehalten werden. Heute kann sie vielleicht ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Der 10-jährige Inländer-Wallach Quasir de Bussy und Heiner Bracher führen in jedem Rennen bis in den letzten Boden. Wenn ihn die Kräfte nicht wieder Abrupt verlassen, kann auch aus der zweiten Reihe ein souveräner Start-Ziel-Sieg heraus schauen.
Mit einem taktisch einwandfreien Rennen sind es Pamina Hiltebrand und ihr Rubis du Gilet, die ihren ersten überlegenen Sieg unter Freudentränen feiern kann. Das Duo läuft mit fünf Längen Vorsprung vor Racing Fox und dem Aussenseiter Roc Pierre mit André Bärtschi im Sulky über die Ziellinie. Das Feld ist jetzt auf der Zielgeraden komplett auseinander gezogen. Als Vierter folgt Ramuntcho Fleuri, der aus der zweiten Reihe gestartet ist, vor Quasir de Bussy und der 7-jährigen Inländer-Stute Topattina, die als Letzte noch ins Geld läuft. Belgino landet auf dem siebten Rang vor Heros Champ mit weiteren sieben Längen Rückstand, ebenso wie Paradiso Fox. Das Schlusslicht macht die 12-jährige Inländer-Stute Ovation mit Helmuth Buxcel. Quicksom wurde disqualifiziert.
Turbulenter Schlussakt
Nach acht spannenden Rennen ist das traditionelle Querfeldein-Rennen in Maienfeld ist für viel Zuschauer der Höhepunkt des Tages. Das Cross-Country über 4800 Meter, 30 Hindernissen auf der leichten Bahn mit Zusatzschlaufe ist für 4-jährige und ältere Pferde Ausgeschrieben. Die 7-jährige Schimmel-Stute mit Celina Weber ist die einzige der sieben Startenden die letzte Woche auf Rossriet nicht gelaufen ist. Letzte Woche überzeugte Tenor des Neiges und Avalon zeigten im kleine Cross grosse Leistungen wurden aber wegen falsch gerittenem Parcours von der Rennleitung disqualifiziert. Auch Racer bringt eine Vorgeschichte vom letzten Sonntag mit. Beim Tribünensprung hat er sein „Gepäck“ verloren. Vielleicht kann er mit Aurélien Rousse 69 Kg die Favoritenrolle ausreizen.
Mit der 5-jährigen Stute Little Lilly aus dem Stall Engelberg feiert Trainer Philipp Schärer sein Comeback als Reiter.
Wie es Highlights so an sich haben, entwickelt sich die Strecke zu einem turbulenten Rennen. Zuerst verliert die 10-jährige Fuchs-Stute seinen Reiter Julien Lemée 63.5 Kg. Danach wird Racer von Aurélien Rousse angehalten. Der grosse Schreck ist allerdings als Little Lilly mit Philipp Schärer stürzt und er umgehend hospitalisiert werden muss. Vorne zieht Tenor des Neiges mit Jonathan Viard davon und beschert Trainer Andreas Schärer nach bereits zwei Siegen auch noch die dritte Siegerehrung. Urve Bruère mit Raphael Lingg hilft hoffentlich mit dem zweiten Platz der Genesung vom gestürzten Trainer Philipp Schärer. Die Schimmel-Stute Lafita mit Celina Weber erreicht das Ziel mit fünf Längen Rückstand als Dritte vor dem 4-jährigen Fuchs-Wallach und der Ersatzreiterin Silvia Casanova.
Reportage & Bilder: Andrea Derungs